Wieder in Vancouver angekommen, haben wir den letzten Tag damit verbracht unsere Koffer zu packen und den Camper zurückzubringen. Leider ist der Urlaub schon wieder vorbei und die Zeit verging viel viel zu schnell. Wenn man von den paar Regentagen in den Rockys absieht, hat wirklich alles perfekt geklappt und wir konnten jeden Tag genießen. Am besten hat uns die Tour in Whistler, Drumheller, der Glacier Nationalpark, der Olympic Nationalpark und Seattle gefallen. Aber auch alle anderen Orten möchten wir nicht missen und haben sich sehr gelohnt, auch wenn wir beide schon einige Ecken kannten.
Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass es so zahlreiche Leser gab und zum Abschluss gibt es den zweiten Teil von Katja’s besten Retro-Bildern.
Bis bald!
Den heutigen Tag verbrachten wir mit der Rückfahrt nach Kanada bzw. Vancouver.
Wir fuhren über Whidbey Island, eine Insel im Island County im Nordwesten von Washington. Mit 436 km² ist Whidbey Island die größte Insel des Staates Washington.
Wir haben den kleinen Umweg in Kauf genommen, da wir uns hier eine etwas bessere Aussicht versprachen anstatt stumpf den Highway hochzufahren. Zunächst fuhren wir von Port Townsend mit der Fähre nach Coupeville. Von Coupeville aus folgten wir dem Highway 20 über die Insel nach Vancouver bzw. Kanada.
Bis morgen!
Seattle ist die größte Metropole des Nordwestens und galt bis in die 80er Jahre nur als „zweitklassige“ Stadt, was aufgrund der heutigen Erscheinung kaum vorstellbar ist. Wenn man den Stil von Portland und die Schönheit von Vancouver verbinden würde, dann käme in etwa eine Stadt wie Seattle heraus. Sich ständig neu zu erfinden ist die Zauberformel der Stadt, woher unter anderem die bekannteste Kaffeekette der Welt stammt.
Wir fuhren am Morgen mit der Fähre von Bainbridge Island (die sogar umsonst war) nach Downtown. Von dort aus liefen wir das Hafenviertel Waterfront ab und sahen uns die Pier 54 mit dem Riesenrad an. Vom Hafen liefen wir in das Zentrum zum Peak Place Market. Der Markt wurde 1907 gegründet und bietet seither eine Riesenauswahl an Obst-, Gemüse- und Fischständen. Direkt am Peak Place Market sahen wir uns auch die kunterbunte aber auch leicht widerliche Gumwall an, auf der wir uns natürlich auch mit einem Kaugummi verewigten.
Von Downtown liefen wir wieder runter ans Wasser und kamen am Olympic Sculpture Park vorbei. In diesem neuen Park stehen allerhand experimentelle Skulpturen von diversen Künstlern.
Gegen Mittag kamen wir im Seattle Center an. Dort waren wir an der Space Needle und im EMP Museum. Das EMP (Experience Music Project) Museum ist ein modernes architektonisches Wunderwerk und ist das Kind des Microsoft Mitbegründers Paul Allen.
Das Gebäude wurde von dem bekanntem Architekten Frank Gehry entworfen.
Schwerpunkt (wie der Name schon verrät) ist die Musik und es bietet somit 80.000 Exponate zur Pop und Rock Musik von denen vielen den einheimischen Musikgrößen gewidmet sind (z.B. Nirvana, Jimi Hendrix). Der eigentliche Grund für unseren Besuch war aber die Ausstellungen außerhalb des Musikbusinesses, so sahen wir uns unter Anderem eine Ausstellung rund um die Geschichte der Horrorfilme, eine Indie-Game und ein Star Wars Ausstellung an.
Bevor die Sonne unterging machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Union Lake, der bekannt ist für seine vielen Hausboote. Anschließend fuhren wir wieder mit der Fähre zurück nach Bainbridge Island.
Bis morgen!